Nun ging es wirklich in die Wüste. Die Temperatur nahm deutlich zu und ich war froh, wenn ich nach einer halbstündigen Pause wieder in den klimatisierten Bus einsteigen konnte. Die Hügel auf dem Bild ist die Umgebung von Coober Pedy - unserer nächsten Übernachtungsstation.
Aber bis wir dort waren, haben wir unterwegs noch einiges gesehen. So sahen wir diesmal den Sonnenaufgang, da wir bereits um halb sechs gestartet sind. Das hieß, aufstehen um halb fünf - von wegen Urlaub :-)!!!
Aber bis wir dort waren, haben wir unterwegs noch einiges gesehen. So sahen wir diesmal den Sonnenaufgang, da wir bereits um halb sechs gestartet sind. Das hieß, aufstehen um halb fünf - von wegen Urlaub :-)!!!
Nun begegneten wir auch den berühmten Roadtrains (Straßenzügen).
Vielleicht werde ich Truckerfahrerin - steht mir doch gut, gell?!
Wie man sieht, man sieht nichts....
Wirklich nix!
Eine weitere beeindruckende Station war ein Salzsee.
Der Lake Eyre (dt. Eyresee, in der Sprache der Aborigines: Kati-tanda) ist bei den wenigen Gelegenheiten, bei denen er gefüllt ist, der größte See und mit 17 m unter dem Meeresspiegel der tiefste Punkt Australiens. Seine größte Ausdehnung kann 9.690 km² betragen (etwa so groß wie Kärnten oder halb so groß wie Sachsen). Der Salzsee ist der Mittelpunkt des ausgedehnten Lake Eyre Basins. Der See wurde nach dem britischen Forscher Edward John Eyre benannt, der ihn 1840 entdeckte. Aus dem Weltall gesehen erscheint er wie eine Art „Geistergesicht“.
Der See befindet sich in der Mitte Australiens, im Norden des Bundesstaates South Australia. Das Eyre-Becken, eine Salztonebene, umgibt die Ebene des Sees. Der Wasserstand des Sees in der tiefsten Stelle der Ebene ist von den klimatischen Gegebenheiten stark abhängig. Während der Regenzeit bringen die Flüsse Wasser aus dem Outback in Queensland im Nordosten.
Auf dem Weg zum Salzsee... - nicht alle schaffen ihn!
Beeindruckende Leere!
:-)))
Na, was das wohl heißt....
...und immer höher...
:-)))))))))
Kleine Pause....
Coober Pedy ist eine kleine Ortschaft mit etwa 1.700 Einwohnern in Südaustralien und liegt ca. 840 Kilometer nordwestlich von Adelaide. Der Name „Coober Pedy“ ist eine englische Schreibweise des Aboriginal-Begriffs „kupa piti “ – was so viel heißt wie „weißer Mann im Loch“.
Die Ortschaft nennt sich selbst „Opal-Hauptstadt der Welt“ und ist auch tatsächlich die größte Quelle dieser Edelsteine. Etwa drei Viertel aller weißen Opale weltweit werden in der näheren Umgebung von Coober Pedy gefunden. Heutzutage ist es verboten, innerhalb der Stadtgrenzen nach Opalen zu schürfen.
Im südlichen Teil des australischen Outback gelegen, ist es Hunderte von Kilometern von der nächsten Ansiedlung entfernt. Die extremen Sommertemperaturen und der Opal-Abbau haben dazu geführt, dass die meisten Einwohner in unterirdischen Wohnhöhlen, sogenannten „dugouts“, leben und in Minenschächten arbeiten.
Ursprünglich noch von Hand in die tonige Erde gegraben, oder auch in den Fels gesprengt, werden diese Wohnhöhlen inzwischen von sogenannten tunneling machines binnen kürzester Zeit aus der Erde gefräst oder auch räumlich erweitert. Die Eingänge liegen zumeist oberirdisch zur Straßenseite, und der eigentliche Wohnbereich in dahinterliegenden Erdhügeln. Eine typische Höhlenwohnung mit drei Schlafzimmern, Wohnzimmer, Küche und Bad kann für einen Preis erstellt werden, der ungefähr mit dem eines oberirdischen Hauses vergleichbar ist. Sie hat eine angenehme und gleichbleibende Temperatur, während das Leben an der Oberfläche aufwändige Klimaanlagen erfordert. Besonders im Sommer können die Temperaturen bis auf über 40 °C steigen.
Hier hörte ich zum ersten Mal die Sprache der Aboriginies und es hörte sich sehr ungewöhnlich für meine Ohren an. Später hörte ich, dass diese Sprache sehr schwer zu erlernen sei.
Die hiesige katholische Kirche...
So sieht eine Wohnung im Felsen aus...
...mit einer gemütlichen Leseecke...
...einem noch gemütlicheren Schlafplatz...
DAS ist Opal...
Im Museum wurde auf die lauernden Gefahren hingewiesen!
Beim Fotografieren niemals rückwärts gehen.....
Die Luftschächte der Wohnungen.
Abends besuchten wir dann noch eine Kängurupflegestation....
Der Besitzer war sehr beliebt bei diesem Känguru....
...und dann gab's noch dieses süße kleine Känguru...
...ohhhhhhh....
süüüüüüüüüß...
:-)))
Diesen Sonnenuntergang genossen wir bei Pizza und Bier...
Gute Nacht!
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