Sonntag, 7. April 2013

Sechstagestour von Adelaide nach Alice Springs: Teil 1

Nach der Tour entlang der Great Ocean Road und den Grampians verbrachte ich einige Tage in Adelaide und startete dann zu der "Rock Patrol Tour" - auf zum Uluru, den meisten bekannt als Ayres Rock. Dazu aber später. Mit einer Reisegruppe von insgesamt 20 Leuten startete ich frühmorgens in Richtung Wüste, zur Mitte Australiens. Die Gruppe erwies sich als sehr lustig aufgrund ihrer bunten Mischung aus Iren, Australiern, Dänen, Belgiern, Kanadiern und natürlich vielen Deutschen (wie immer und überall auf der Welt!). Allerdings zeigte sich unser Tourguide noch anfangs als lustiger Bursche, der aber innerhalb kürzester Zeit es schaffte, jeden der Truppe durch sein Big Dandy Verhalten zu verärgern. Als angeblicher Starfotograf von Philip Lahm (!!) fühlte er sich wohl als etwas besser gestellt (nur warum muss er dann als Tourguide arbeiten..?) und zeigte ein verwöhntes Mummiesöhnchenverhalten. Und tatsächlich beschwerte sich mehr als die Hälfte der Truppe schriftlich bei der Organisation. Antwort: Dan würde noch einmal in ein Trainig geschickt werden.
Nichtsdestotrotz war unsere Gruppe immer gut gelaunt und die Orte, die wir anfuhren, waren sehr beeindruckend - nicht nur Uluru. Ihr werdet es sehen!


Das Schild meint natürlich "Essen".....




...und so fing unser Tag mit einem guten Frühstück an!




Auf in die Wüste....




 Mittagessen in Port Gemein...




 ...hier ist nichts! Häuser stehen leer und die Straße sind ebenfalls leergefegt...




Unsere erste Mittagspause....

 

...in öder Umgebung....

 





Ähnelt schon der Nordsee bei Ebbe....

 





Weiter ging es zur Alligator Gorge (Schlucht). Dort wanderten wir in einer Schlucht, die Alligator Gorge. Noch war es erträglich warm und es ließ sich gut durch diese Schlucht wandern.

 Kaum zu erkennen - die "Holzspinne"....



 ...die beeindruckend groß und ich unglaublich mutig war. Sie hätte mich ja auch anspringen können....



Die Schlucht - leider kannte ich meine Kamera noch nicht so gut, also alles etwas hell...

 

















Janz schön jewaltig....!

 

Ja, ein Känguru - aber genauer gesagt: ein Euro!
Es gibt drei Arten "echter Kängurus": Riesenkängurus, kleine Wallabies und dazwischen die mittelgroßen Bergkängurus. Sie werden in Australien Wallaroos genannt, wenn sie in Wüstenregionen leben Euro. Dabei handelt es sich um dieselben Tiere.
Bergkängurus bewohnen die trockenen Gebiete Australiens. Auch wenn sie keine ausgesprochenen Kletterspezialisten sind, halten sie sich am liebsten in gebirgigem Gelände auf. Denn dort finden sie tagsüber genügend Höhlen, Felsüberhänge oder Felsspalten, in denen sie sich vor der brennenden Hitze verstecken können. So verbringen sie den Tag mit Dösen. So sparen Bergkängurus genauso gut Wasser und Energie wie Kamele. Sie verbrauchen am Tag nur zwei bis vier Prozent ihres Körpergewichtes.

 






Spinnen, Spinnen, Spinnen....









Manchmal muss ich als Stütze einspringen...



 

Unser erster Schlafplatz im....




 ....Swag unter freiem Himmel!!!



 

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